Mit der Schottschen Karre zum Gemüsemarkt

Schottsche-Karre Schottsche Karre
Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde und Freundinnen des Stadtteils,

Hans Gehrcke, Kaufmannssohn, erinnert sich an den Familienbetrieb Wehrhagen, der in der Nachkriegszeit in der Wendenstraße eine neue Bleibe fand: „Es war altgedientes Personal da, bald hatte das Büro wieder einen kaufmännischen Lehrling und selbst für das Lager meldete sich eines Tages ein Schüler, der gerade konfirmiert wurde, gerne als Lagerist und vielleicht später als Fahrer bei uns lernen wollte. In diesem Zusammenhang kann noch Erwähnung finden, dass der Lagerlehrling morgens mit Eilaufträgen für Kunden den Gemüsemarkt belieferte, dass für diese Zwecke noch ein besonderes Gefährt benutzt wurde: die Schottsche Karre. Es war ein Relikt aus alten Tagen, aber in Hamburg ein viel gebräuchliches Instrument. Das mit zwei weitauseinanderliegenden Holmen und verhältnismäßig großer Ladefläche versehene Vehikel lief auf zwei Hochrädern, wurde gezogen oder geschoben, was gar nicht so einfach war, denn es musste Balance gehalten werden!

In den nächsten Wochen werden wir in lockerer Folge den Bericht fortsetzen.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm 
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