Kindheit und Jugend in Hamm

Suederstrasse-1935 Blick in die Süderstraße, 1935.
Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freund*innen des Stadtteils,

Helmut Albers, Sohn des Schuhhändlers Otto Abers, erinnert sich an seine Kindheit und Jugend:
„Ich bin 1922 in der Süderstraße 204 geboren, getauft von Pastor Werner in der Dankeskirche, Süderstraße 238. Als Kleinkinder spielten wir auf der anderen Straßenseite vor dem Lebensmittelgeschäft Dammann. Wir spielten Kräuseln und Kibbel-Kabbel. Wenn ein Trecker auf der Straße fuhr, liefen wir hinterher, weil der Auspuff so schön roch. So ändern sich die Zeiten! Es gab 1927 noch wenig Verkehr auf den Straßen, außer Straßenbahnen und Pferdefuhrwerken. Autos waren nur selten zu sehen. Später hatte ich einen Tretroller, das war damals etwas Tolles. Mit diesem Zahntretroller fuhren wir nach Uhrzeit um den Häuserblock. Das waren der Boitzenweg (gibt es heute nicht mehr), Hammer Deich, Grevenweg, Süderstraße. Mit den Straßenbahnen der Linien 5 und 14 fuhren wir um die Wette." In den nächsten Wochen werden wir in lockerer Folge den Bericht fortsetzen.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm 
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