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Hammer Geschichte: Hoch- und Röhrenbunker

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Super User
Kategorie: Hammer Blog
Veröffentlicht: 07. Oktober 2019
Erstellt: 07. Oktober 2019
Zugriffe: 764

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

im Laufe der Jahrzehnte haben wir uns viele Bunker in der Stadt angeschaut, um zu erkennen, welche verschiedenen Bunkertypen die Nationalsozialisten bei uns in der Stadt errichteten. Grob klassifizieren lassen sie sich in ober- und unterirdische Bauten. In den innenstadtnahen Stadtteilen wurden die typischen Hochbunker errichtet, mal quadratisch, mal rechteckig und einige sind mit einem Torbogen versehen, damit die Häuser auf dem Hinterhof erreicht werden können. Daneben gibt es an ausgewählten Bahnhöfen und großen Plätzen die Turmbunker, z.B. am Hasselbrookbahnhof. 

Unter der Erde finden wir zum einen die relativ kleinen Rundbunker, die je nach Größe für 50 bis 100 Personen ausgelegt waren. Zum anderen gibt es die so genannten Röhrenbunker, die je nach vorhandenem Platz eine bis sieben Röhren aufweisen. Bei uns in Hamm stoßen wir vorwiegend auf die drei- und vierröhrigen Bauten. 

Der erste Bunker, den wir uns anguckten, war der 3-Röhrenbunker im Hammer Park. Dieses Bauwerk stand ca. einen Meter unter Wasser. Dankenswerter Weise pumpte uns das Technische Hilfswerk den Bunker leer. Trockenen Fußes konnten wir anschließend das Gebäude dokumentieren. Die zentrale Lage wäre für ein Bunkermuseum in Hamm ideal gewesen, aber schon nach kurzer Zeit stand das Bauwerk erneut unter Wasser. In diesem Zuge wurde die Notausstiegsluke ausgewechselt, da sie völlig verrostet war. Über eine Leiter mussten die Menschen im Notfall über vier Meter in die Höhe klettern und sich mit Gepäck, womöglich mit Kindern auf dem Arm, durch diese kleine Öffnung zwängen. Die Luke ist heute im Bunkermuseum Hamburg ein wichtiges Ausstellungsstück.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm 

Alles nicht so leicht am Anfang

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Super User
Kategorie: Hammer Blog
Veröffentlicht: 30. September 2019
Erstellt: 30. September 2019
Zugriffe: 677

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

ein schöner Neubau ist etwas Feines. Aber, wenn der Neubau noch nicht fertig ist und die ersten Mieter bereits eingezogen sind, braucht man starke Nerven. Der Fahrstuhl wurde prompt einen Tag nach unserem Einzug zur Nutzung freigegeben. Die ersten Schränke und Vitrinen standen gerade an ihren Platz gestellt, da kamen plötzlich Handwerker und wollten dahinter Fußleisten anbringen. Die Maler haben noch etliche Stellen auszubessern. 

Wir hoffen jedoch, dass wir nun das Gröbste überstanden haben. Zwar fehlen bei zwei Räumen die Türen, in der Küche ist der Wasserhahn und Abfluss nicht montiert, an der Decke hängen zum Teil nur nackte Glühbirnen und es kann passieren, dass der erste Gang morgens an den Sicherungskasten führt, weil das Licht auf dem Flur nicht funktioniert. Immerhin haben wir jetzt auch auf der Herrentoilette Trennwände, sodass die Klos voll einsetzbar sind. Spiegel, Toilettenpapier- und Handtuchhalter sind zwar noch nicht angebracht, aber das sind Kleinigkeiten, die die Nutzung nicht behindern. 

Im Veranstaltungsraum herrscht das volle Chaos. Wir hoffen jedoch, dass sich die ersten Gruppen Mitte Oktober wieder treffen können. Im Stadtteilarchiv ist das meiste bereits eingeräumt, die ordentliche Sortierung wird uns jedoch Wochen oder gar Monate beschäftigen. Tische und Stühle sind ausgerichtet und die Fotokartei ist theoretisch nutzbar. Wir versuchen, so schnell wie möglich wieder zu öffnen, denn die Anfragen von Nutzern häufen sich.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm 

Ist das Geschichte oder kann das weg?

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Super User
Kategorie: Hammer Blog
Veröffentlicht: 22. September 2019
Erstellt: 22. September 2019
Zugriffe: 586

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

in unserem Hamm herrscht momentan eine unglaubliche Bautätigkeit. Straßen wie beispielsweise der Sievekingdamm werden aufgerissen, zum Teil über Monate gesperrt oder sind nur einspurig zu befahren. Vielerorts entstehen große Wohnblöcke wie der Neubau der Wohnungsgenossenschaft von 1904 am Hammer Baum oder unser Komplex an der U-Bahnstation Burgstraße, der sich bis in die Schwarze Straße erstrecken wird. 

Spannend ist für geschichtlich Interessierte, was die Bauarbeiter freilegen oder zu Tage fördern: Grundmauern von ehemaligen Kellern, ein vergessener Bunker, Kacheln, Fliesen, Besteck und verformte Flaschen. Einige dieser Fundstücke landen durch aufmerksame Beobachter im Bunkermuseum Hamburg und werden so der Nachwelt erhalten. Eigentlich ist es Müll oder Bauschutt, aber für uns haben diese Dinge eine große Bedeutung und wir versuchen, sie mit Leben zu füllen. 

Gerade die Flaschen verdeutlichen uns und unseren Besuchern die unglaubliche Hitze, die durch den Feuersturm im Juli 1943 entfacht wurde. Rund 1.000 Grad sind erforderlich, um Glas zu schmelzen. Kommen Sie gern vorbei und bestaunen Sie, was wir über die Jahre in Hamm zusammengetragen haben. Das Bunkermuseum, Eintritt 3 €, ist immer donnerstags von 10 bis 12 Uhr sowie 15 bis 18 Uhr geöffnet. Der letzte Einlass ist um 17.15 Uhr.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm

Das Stadtteilarchiv Hamm sortiert sich neu

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Super User
Kategorie: Hammer Blog
Veröffentlicht: 15. September 2019
Erstellt: 15. September 2019
Zugriffe: 754

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

es geht weiter voran: Die ersten Kartons sind ausgepackt. Ordner füllen bereits ganze Regalwände und Schränke in unserer neuen Bleibe im Sievekingdamm 3. Sie werden es von eigenen Umzügen her kennen, dass es schon sehr spannend ist, plötzlich Schätze in den Händen zu halten, die völlig aus dem Blickwinkel geraten sind. In einem Stadtteilarchiv gibt es davon natürlich reichlich viele, denn gerade bei uns hat sich in 32 Jahren einiges angesammelt. Klar, wir hatten alles beim Einpacken in die Umzugskartons in der Hand, aber da musste es schnell gehen. 

Das Auspacken erfordert eine andere Betrachtungsweise, denn es will wohl überlegt sein, wohin es gestellt oder gelegt wird. Dabei besteht die große Gefahr des Festlesens. So fielen uns spannende Dokumente in die Hände, die die Geschichte des Hammer Parks beleuchten, der vor fast hundert Jahren der Öffentlichkeit übergeben wurde. Diese Unterlagen bildeten die Grundlage für unsere erste Broschüre und unseren allerersten Stadtteilrundgang in Hamm. Dieser Rundgang fand in 1989 gleich fünfmal statt. Die Teilnehmerzahl pendelte jedes Mal zwischen 50 und 100 Teilnehmern und machte uns Mut für die Planung weiterer Rundgänge durch andere Teilbereiche Hamms. 

Auch in 2020 werden wir unsere Spaziergänge fortführen und wir hoffen, dass spätestens dann wieder alles am richtigen Platz steht und wir unserer normalen Alltagsarbeit nachgehen können.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm 

Nacht der Kirchen Hamburg (Hamm)

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Clemens Lenzen
Kategorie: Hammer Blog
Veröffentlicht: 13. September 2019
Erstellt: 13. September 2019
Zugriffe: 2520

„Herz auf laut" ist das Motto der Hamburger Nacht der Kirchen am 14. September 2019, bei der mehr als 100 Gotteshäuser ihre Türen öffnen. Zu den rund 700 Veranstaltungen werden in diesem Jahr mehr als 80.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. In unserem Stadtteil Hamm nehmen vier Kirchen an der Aktion teil. 

Das ist mal eine gute Gelegenheit, sich die eine oder andere Kirche, an der man oft vorbeigeht, von innen anzusehen. Bei dem erwarteten sommerlichen Abend bietet es sich an, einige Kirchen in der Nachbarschaft zu Fuß oder mit dem Fahrrad anzusteuern. 

Hier ist eine Übersicht der Kirchen in Hamm, ergänzt um zwei Empfehlungen in Borgfelde und Eilbek. Ein Klick auf die Kirche führt direkt zum entsprechenden Abendprogramm. Eine Übersicht aller teilnehmenden Kirchen findest du hier: https://ndkh.de/kirchen/#page-content

 Die Dreifaltikeitskirche an der U-Bahn Hammer Kirche

Direkt daneben die Herz-Jesu-Kirche 

Die Christuskirche liegt zur Zeit mitten in der Baustelle am Sievegingdamm. 

Direkt am Bahnhof Burgstraße liegt die Kirche zur heiligen Dreieinigkeit 

Die Erlöserkirche mit dem afrikanischen Zentrum liegt Ecke Jungestraße/Klaus-Groth-Straße. Diese Kirche kennen wir schon von der Theaternacht, denn hier liegt auch das Klabauter-Theater.

Die Friedenskirche in Eilbek möchte ich als Geheimtipp hier am Ende hinzufügen. Hier werden wir von einem abwechslungsreichen musikalischem Programm erwartet. Meine Empfehlung um 19:00 Uhr: Himmlische Hits mit Herz. Pastorin Jutta Jungnickel über himmlische Pophits mit Herz mit musikalischer Begleitung durch Markus Baltensperger.

Ich wünsche euch allen einen wunderbaren und herzlichen Abend beim Kirchenbummel :)

Das einzige Museum in Hamburg-Hamm

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Super User
Kategorie: Hammer Blog
Veröffentlicht: 08. September 2019
Erstellt: 08. September 2019
Zugriffe: 667

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils, 

langsam geht es in unseren neuen Räumen im Sievekingdamm 3 voran: Die ersten Schränke stehen, Regale werden angebracht, aber bis jetzt konnte noch kein Umzugskarton ausgepackt werden

Im Bunkermuseum Hamburg läuft hingegen unser normaler Betrieb weiter. Schulklassen aus Hamburg und Umgebung geben sich die Klinke in die Hand. Dazwischen dann Schüler auf Klassenfahrt wie beispielsweise aus Hadamar, die Ende September kommen, oder eine Klasse aus Kopenhagen, die vor ein paar Tagen da war. Ein schönes Erlebnis am Rande: Ein Lehrer aus Dänemark hat seine geplante Klassenfahrt im nächsten Jahr verschoben, weil wir ihm keinen Termin für eine Bunkerführung in der gewünschten Woche anbieten konnten. 

Ja, Sie haben richtig gelesen, die ersten buchen schon für 2020! Alle bekommen eine eindrucksvolle Bunkerführung, die fast eineinhalb Stunden dauert. Mit Vor- und Nachbereitung sind in der Regel drei Stunden erforderlich, also kein einfaches Türauf- und Türzuschließen. 

Hinzu kommen die normalen Öffnungszeiten am Donnerstag, die in der letzten Zeit von auffallend vielen Touristen genutzt werden. Dank dem Internet sind Gäste aus Amerika, Australien, Japan, Polen, England, Spanien – kurz: der ganzen Welt – keine Seltenheit. Von Jahr zu Jahr werden es mehr Besucher. Ein schöner Erfolg für das einzige Museum in Hamburg-Hamm.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm 

Theaternacht Hamburg (Hamm)

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Clemens Lenzen
Kategorie: Hammer Blog
Veröffentlicht: 06. September 2019
Erstellt: 06. September 2019
Zugriffe: 2324

In der Theaternacht Hamburg kann man am Samstag, dem 7. September 2019 mit einer Eintrittskarte durch ca 40 Hamburger Theater ziehen und sich dabei Ausschnitte aus aktuellen Produktionen oder auch Vorgucker auf die kommende Saison ansehen. Außerdem ist das natürlich eine gute Gelegenheit, sich auch das Theater selbst mal anzuschauen. Mit Shuttle-Bussen kann man von Theater zu Theater fahren.

In diesem Jahr nehmen sechs Theater aus Hamm und angrenzenden Stadtteilen teil und bei gutem Wetter kann man hier auch eine schöne Tour mit dem Fahrrad durch Hamm und Umgebung machen. Hier die Links direkt zum Programm:

Fundus Theater
Hier geht es mit einem Programm für Kinder schon um 16:00 Uhr los. Wie es auf der offiziellen Seite heißt, ein performatives Setup und ein spielerischer Ablauf über "Die Kunst des Messens"
https://theaternacht-hamburg.org/de_DE/theater-programm/theaternacht-2019-fundus-theater.1131388

Hamburg Ballett John Neumeier
Hier entstehen die Kreationen John Neumeiers, die in der Hamburgischen Staatsoper und bei Gastspielen in der ganzen Welt aufgeführt werden. Bei der Theaternacht Hamburg können Sie der Compagnie in verschiedenen Proben über die Schulter schauen. Ein echter Geheimtipp, da die Türen hier sonst verschlossen sind. Ballettfans sollten hier beginnen und rechtzeitig vor Ort sein, die Erfahrung zeigt, dass die kleinen Proberäume schnell überfüllt sein können.
https://theaternacht-hamburg.org/de_DE/theater-programm/theaternacht-2019-hamburg-ballett-john-neu.1183874

Hamburger Sprechwerk
Ein feste Größe in Hamm bzw Borgfelde, hier gibt es Auszüge aus verschiedenen Stücken. Wer bisher nicht im Sprechwerk war und die Räumlichkeiten gesehen hat, unbedingt hingehen, denn der Umzug steht bevor.
https://theaternacht-hamburg.org/de_DE/theater-programm/theaternacht-2019-hamburger-sprechwerk.1098169

Klabauter Theater
direkt neben dem Sprechwerk in Richtung Berliner Tor findest du das Klabauter Theater. Sicher eines der Theater, die man sonst im Jahr am wenigsten auf der Reihe hat. Das inklusive Ensemble entwickelt eigene Stücke oder bearbeitet bekannte Stoffe neu. Ein intensives Theatererlebnis, auch durch die ungewohnte Bühnenposition, die sich wie ein Laufsteg durchs Publikum zieht.
https://theaternacht-hamburg.org/de_DE/theater-programm/theaternacht-2019-klabauter-theater.1131257

Theater das Zimmer
Das kleinste Theater der Stadt zeigt Ausschnitte aus aktuellen Produktionen, bietet Gespräche mit Schauspielerinnen und Schauspielern und Einblicke in die Proben zu den kommenden Stücken.
https://theaternacht-hamburg.org/de_DE/theater-programm/theaternacht-2019-theater-das-zimmer.1184862

das kleine hoftheater
Auf dem Programm stehen Komödien, Krimis, Musicals und Lesungen, immer unter dem Motto: Wo Theater Spaß macht. In gemütlicher Atmosphäre sitzen die Gäste an kleinen Tischen und genießen einen amüsanten Theaterabend
https://theaternacht-hamburg.org/de_DE/theater-programm/theaternacht-2019-das-kleine-hoftheater.1183529

Natürlich kann man den Abend auch nutzen, um sich die großen Theater der Stadt oder andere Theater, die man immer schon mal aufsuchen wollte, anzusehen. Bei der Auswahl sollte für jeden was dabei sein, hier die Liste der teilnehmenden Theater auf der Seite der Theaternacht: https://theaternacht-hamburg.org/de_DE/theater-programm

Kulturladen und Stadtteilarchiv jetzt am Bahnhof Burgstraße

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Super User
Kategorie: Hammer Blog
Veröffentlicht: 01. September 2019
Erstellt: 01. September 2019
Zugriffe: 962

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils, es ist vollbracht: 

Der Umzug von Kulturladen und Stadtteilarchiv Hamm ging in nur zwei Tagen glatt über die Bühne. Nichts ging zu Bruch, alles ist wohlbehalten am neuen Standort Sievekingdamm 3 angekommen. Nach anfänglichem Zögern nahmen die Profis der Umzugsfirma unsere Hilfe an, bis wir schließlich voll integriert wurden. Nun spüren wir alle unsere Knochen. 

Zudem liegen hinter uns Wochen der Vorbereitung und wirklich alles, was ging, wurde letztlich in unglaubliche 400 Kartons verpackt. Dazu kamen Schränke, Schreibtische, Stühle, Tische, Bänke, Veranstaltungsequipment, Geschirr, Ausstellungsstücke, Computer, Ordner, Kartenmaterial, Bücher, Fotos, Bilderrahmen und vieles mehr, was eine Stadtteilinitiative so braucht. Jetzt stapelt sich alles in den neuen Räumen und die Handwerker sind noch am Schrauben und Werkeln. Kabel hängen von der Decke und warten auf Lampen. 

Darüber hinaus sind drei Wochen zu überbrücken, bis wir wieder Internetzugang und einen Telefonanschluss haben. Aber keine Sorge: Langeweile werden wir bestimmt nicht haben.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm

Hamm Süd hat keine Kultur? Von wegen…!

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Clemens Lenzen
Kategorie: Hammer Blog
Veröffentlicht: 28. August 2019
Erstellt: 28. August 2019
Zugriffe: 2688

Wenn ich aus Richtung Freibad über die kleine Brücke zum Osterbrookplatz gehe, freue ich mich immer wieder, wie schön wir es hier in Hamm am Wasser haben. Ich habe das Gefühl, auf der anderen Seite dieser verwunschenen Brücke müsste eine andere Welt beginnen. Heute scheint es genau so zu sein, denn wie aus einer anderen Zeit der Nomaden und fahrenden Händler erscheint mir der Bootswagen, umgeben von Bierzeltgarnituren, einer großen Schaukel und wehenden Fähnchen.

Nachbarn kommen und gehen, Kinder spielen, der umgebaute Wohnwagen zieht meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen, denn er hat einen geöffneten Tresen, der mich magisch anzieht. Es gibt Kuchen, Getränke und kleine Leckereien, Ein kleiner Leuchtkasten bringt mich auf die Spur "#OBKLYN ⭐️ WIR ? HAMM SÜD". Ja, das merkt man, hier liebt jemand den Stadtteil und bringt ihn zusammen. Henriette, eine der drei treibenden Kräfte hinter diesem Projekt "BOOT-HAMBURG", reicht mir lächelnd die bestellte Fritz-Cola aus dem Wagen heraus, schnell ist man im Gespräch.

Fast gleichzeitig erscheint die Band des Abends und bringt ihre Instrumente in Stellung. Jetzt sehe ich auch Stefan, einen weiteren Kopf des Projektes, er weist die Band ein, baut die Instrumente mit auf, begleitet den Soundcheck, Verteilt Flyer, plaudert mit den Nachbarn. Stefan kommt kaum zur Ruhe, ist aber in seinem Element und erst wenn alles läuft, kann er für einen Augenblick verweilen und zeigt mir voller Stolz den großen Stapel der endlich fertigen Plakate für das kommende OSTERBROOKLY-Festival am 14. September auf dem Löschplatz – Das Highlight und die größte Veranstaltung in Osterbrooklyn im Jahr.

Henriette und Stefan erzählen von ihrem Projekt, das für sie quasi auch zu ihrem Leben geworden ist, den Stadtteil vernetzen, vielfältige Angebote für die Anwohner anbieten, Gastgeber sein für den Stadteil und den lokalen Bands aus den Übungs-Bunkern eine Bühne geben. Und die Bühne ist direkt neben uns, wir sind sozusagen Frontstage und Backstage gleichzeitig und werden vom Einspielen der Band begleitet. Langsam senkt sich die Sonne über der Band und dem Elbschloss an der Bille. BereNike, die Sängerin greift zum Mikro: "Wir fangen dann mal an. Wir Sind JunoKill", das Konzert beginnt. Ich denke, wow, was für ein toller, lauer Sommerabend hier auf dem Osterbrookplatz bei knapp 30 Grad mit Livemusik und Sonnenuntergang…

Wer mehr über das BOOT-Hamburg Projekt erfahren möchte und was noch alles kommt, kann auf der Homepage http://boot-in-hamburg.de schauen. Dort gibt es auch alle Termine und Veranstaltungen im Kalender. Bis zum OSTERBROOKLYN-Festival ist das Team jede Woche von Donnerstag bis Samstag mit dem BOOTS-Wagen auf dem Osterbrookplatz oder auf dem Löschplatz. Ab 19:00 Uhr spielt jeweils eine lokale Hammer Band. Am 21. September kommen dann als abschließendes Highlight noch Jan Plewka von SELIG und Marco Schmedtje an die Bille und spielen ab 19:00 Uhr. #OBKLYN ⭐️ WIR ? HAMM SÜD

Ausgezeichnete Arbeit: Das Stadtteilarchiv

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Super User
Kategorie: Hammer Blog
Veröffentlicht: 25. August 2019
Erstellt: 25. August 2019
Zugriffe: 526

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

das Stadtteilarchiv ist bekannt für das umfassende Archiv historischer Fotos, doch können Sie darüber hinaus auch in tausenden historischen Zeitungsartikeln und sonstigen Schriftstücken bei uns stöbern und journalistisch eintauchen in die bewegte Geschichte unseres Stadtteiles und unserer Stadt selbst. 

Und wenn uns – das ganze Team vom Stadtteilarchiv – eines auszeichnet, dann ist es Bescheidenheit. Und dennoch möchten wir auf einen kleinen, jüngst wiederentdeckten Schatz hinweisen vom 13. März 1991, denn an diesem Tage wurden wir ausgezeichnet mit der Ehrenmedaille des Vereins für Hamburger Geschichte. So heißt es: "Es wird beschlossen, die anläßlich des 150. Gründungstages des Vereins für Hamburgische Geschichte gestiftete Ehrenmedaille für Verdienste um die Pflege der hamburgischen Stadtgeschichte dem Stadtteilarchiv Hamm zu verleihen, und zwar in Anerkennung seiner engagierten Wahrnehmung folgender selbstgestellter Aufgaben : Sammlung, Erschließung und Erhaltung von Quellen und Informationsmaterial zur Geschichte des hamburgischen Stadtteils Hamm und seiner Bewohner, Aufbau einer Bildsammlung zur selben Thematik sowie Erhellung und Vermittlung der verschiedensten Aspekte der Geschichte des Stadtteils und ihrer Spuren in der Gegenwart..." 

Dieser Auszeichnung und Ihnen, liebe Hammerinnen und Hammer und liebe Freunde des Stadtteils, fühlen wir uns stets verpflichtet und werden auch weiterhin Ihnen an unserem neuen Standort im Sievekingdamm 3 freudig zur Verfügung stehen. Noch befinden wir uns mitten in den Umzugsvorbereitungen, aber in ein paar Wochen sind wir wieder für Sie da.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm 

 

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