Zollgrenze am Kehrwieder und am Sandtorquai

Zollgrenze
Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde und Freundinnen des Stadtteils,

Hans Gehrcke, Kaufmannssohn, erinnert sich an den Familienbetrieb Wehrhagen in der Sonninstraße: „Befand man sich im Freihafengebiet, suchten wir allermeist auch unsere beiden Lager dort auf, am Kehrwieder und am Sandtorquai. Einmal lagerten dort importierte, unverzollte holländische Konserven, zum anderen Fässer mit Frucht-Muttersäften. Im Kaltverfahren mit Zucker versetzt wurde die Ware zu Himbeer-, Erbeer-, Kirsch-, Johannisbeer- oder Orangen-Sirup an Ort und Stelle in Flaschen und Korbflaschen abgefüllt zum Weiterverkauf. Wurden kleinere Partien unverzollter Ware ins Inland verkauft, übernahm der Chef selber die langwierige Prozedur des Signierens, Plombierens und der Abfertigung mit vielen Papieren am Zollamt per Pkw, einem Opel, den wir 1938 angeschafft hatten. Ich übernahm später nach dem Kriege ebenfalls derartige Transaktionen." In den nächsten Wochen werden wir in lockerer Folge den Bericht fortsetzen.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm 
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