Du wolltest schon immer mehr über unseren geliebten Stadtteil wissen oder beim nächsten Quiz-Abend mit "unnützem Wissen" punkten? Dann bist du hier genau richtig, denn wir präsentieren dir 5 interessante Fakten über Hamm.

 

1. Woher stammt der Name "Hamm"?

Der Name Hamm wird auf die sächsischen Wörter Ham, Hamme, Hemm oder Hemme zurückgeführt und ist Bestandteil mehrerer Ortsnamen nördlich der Elbe. Die Bedeutung ist jedoch nicht eindeutig geklärt: Der Historiker Otto Clausen übersetzt ihn mit „Wald“, der Ortsnamenforscher Wolfgang Laur mit „Land in einer Flussbiegung“.

Im Falle unseres Stadtteils hat „Wald“ eine Grundlage in der Entstehungsgeschichte: Hamm war eine altsächsische Siedlung in einem großen Waldgebiet, das sich über den Geestrücken erstreckte. Der Bestandteil "Ham" im Namen "Hamburg" verweist auf die frühe Siedlung an der Alsterschleife. Es gibt unbelegte Vermutungen, dass die Hammaburg nach dem alten Dorf Hamm benannt wurde.

Quelle: Wikipedia

 

2. Was ist eigentlich das "Bunkermuseum"?

In einem unterirdischen Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg betreibt das Stadtteilarchiv Hamm seit 1997 ein Bunkermuseum. Der vollständig erhaltene Röhrenbunker im Garten der Wichernkirche wurde 1940/41 erbaut und besteht aus einem Eingangsbauwerk mit Treppe und Gasschleuse, einem Notausgangsbauwerk sowie vier Betonröhren. Die Sohle liegt etwa fünf Meter unter der Erde, die Röhren sind jeweils 17 Meter lang, zwei Meter breit und haben eine lichte Höhe von 2,25 Meter. Jede der Röhren war für etwa 50 Personen ausgelegt, insgesamt boten sie Platz für 200 Personen. Trockentoiletten, Heizung und Beleuchtung sowie eine handbetriebene Lüftungsmaschine waren vorhanden. Im Inneren sind Wandbeschriftungen erhalten und neben Einrichtungsgegenständen sind Dokumente zum Thema Luftschutz und Luftkrieg ausgestellt. Auch Berichte von Zeitzeugen, die die Luftangriffe auf Hamburg-Hamm 1943 miterlebt haben, sind zu sehen. Der Röhrenbunker wird vom Stadtteilarchiv Hamm betreut und steht seit Oktober 2002 auf der Denkmalliste der Stadt Hamburg.

Quelle: Wikipedia

 

3. Welcher Sportverein ist der älteste in Hamm?

In Hamm sind mehrere traditionsreiche Sportvereine ansässig, darunter die Hamburger Turnerschaft von 1816 (HT16), nach eigenen Angaben der „älteste Turn- und Sportverein der Welt“, sowie der Hammerdeicher Ruderverein von 1893, der mit dem mehrfachen Weltmeister und Olympiazweiten Peter-Michael Kolbe einen der erfolgreichsten deutschen Ruderer hervorgebracht hat. Der ebenfalls in Hamm ansässige SV St. Georg von 1895 genoss in früheren Jahren vor allem durch seine Leichtathletikabteilung und die Stadionfeste im Hammer Park überregionale Bekanntheit. Vereinsheim und Tennisanlage befinden sich noch heute in unmittelbarer Nähe des Parks.

Zu den alten Sportvereinen zählt auch der Sport-Club Hamm von 1902 e. V. Die Geschichte des SC Hamm 02 beginnt eigentlich schon im 18. Jahrhundert. Der SC Hamm 02 entstand aus dem Zusammenschluss der „Freien Sportvereinigung Hamm von 1896“ und der Abteilung Hamm der „Freien Turnerschaft Eilbek - Hamm“. Am 30. April 1902 gründeten einige Turnfreunde „Die Freie Turnerschaft von Hamm und Umgegend“. Aus diesen Vereinen entwickelte sich der heutige SC Hamm 02".

Quelle: Wikipedia

 

4. Seit wann gibt es Hamm?

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1256, als die beiden Grafen Johann und Gerhard von Schauenburg-Holstein ihre Ländereien östlich von Hamburg zwischen den Dörfern Hamme und Eilenbeke an die Stadt Hamburg verpachteten. Im Jahre 1383 verpfändete Graf Adolf VII. von Holstein-Kiel seinen Anteil an Hamm und Hammerbrook zunächst an die Stadt Hamburg und verkaufte ihn wenige Jahre später an sie. Die übrigen Hammer Ländereien waren bereits seit 1288 im Besitz des Hamburger Domkapitels, das sie 1566 ebenfalls an die Stadt verkaufte. Bereits um 1410 war die Landherrenschaft Hamm und Horn gebildet worden, zu der auch die heutigen Stadtteile St. Georg, Borgfelde, Eilbek, Uhlenhorst, Hammerbrook und Fuhlsbüttel gehörten.

Quelle: Wikipedia

 

5. Wieso sieht Hamm so aus?

Im Zweiten Weltkrieg wurde Hamm durch alliierte Luftangriffe im Rahmen der Operation Gomorrha im Juli 1943 fast vollständig zerstört Tausende Menschen kamen im Feuersturm um, die Überlebenden flohen aufs Land oder zogen in Notunterkünfte (Nissenhütten) und Schrebergartenhäuschen. Die zahlreichen über Hamm verteilten Luftschutzbunker sowie das in einem Röhrenbunker eingerichtete Bunkermuseum im Garten der Wichernkirche erinnern noch heute an die Schrecken des Krieges.

Seit Anfang der 1950er Jahre bauten vor allem Wohnungsbaugenossenschaften das zerstörte Hamm wieder auf. Um die Wohnungsnot schnell zu beheben, wurden vor allem viele kleine Wohnungen gebaut, was heute ein Problem für die Stadtteilentwicklung darstellt, da vor allem Familien mit Kindern kaum angemessenen Wohnraum finden. Zudem wurde der ehemals dicht besiedelte Südteil nach dem Krieg fast vollständig entvölkert und gewerblich genutzt; Wohnbebauung findet sich dort nur noch im Osterbrookviertel.

Quelle: WIkipedia

 

 

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