Essen verbindet

Essen verbindet
Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

in diesem Herbst und Winter möchten wir Sie wieder zum Essen einladen. Diese Veranstaltungsreihe ist aus unserem Projekt „Stadtteilkenner" hervorgegangen. Gut integrierte Bewohner aus fünf Flüchtlingsunterkünften im südlichen Hamm und Hammerbrook wurden als Stadtteillotsen für die anderen Bewohner ausgebildet, die zusammen mit uns Stadtteilspaziergänge und Ausflüge für alle Bewohner und Interessierten organisierten. Was häufig noch fehlte, war der Kontakt zu ihrer Nachbarschaft aus dem Stadtteil. Deshalb möchten
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Lasst Euch Euren freien Willen, das Kostbarste, was Ihr besitzt, nicht nehmen

Lasst Euch Euren freien Willen, das Kostbarste, was Ihr besitzt, nicht nehmen
Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde und Freundinnen des Stadtteils,

am 27. Oktober 1942 – also nun vor genau 80 Jahren – wurde Helmuth Hübener auf brutale Art und Weise das Leben genommen. Er hörte englische Nachrichten ab, vervielfältigte diese mit der Schreibmaschine und verbreitete sie unter Mithilfe von Rudolf Wobbe, Karl-Heinz Schnibbe und Gerhard Düwer in einigen Hamburger Stadtteilen. Mit nur 17 Jahren wurde Helmuth Hübener als jüngster Widerstandskämpfer in Berlin-Plötzensee hingerichtet. 

Aus diesem
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Randale in der Fairschenkbox

Den Besuchenden der Fairschenkbox im Hammer Park, beim Haus der Jugend, bot sich heute ein verstörender Anblick. Die Schränke waren umgerissen und zum Teil aus

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Stricken müsste man können

Stricken müsste man können

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde und Freundinnen des Stadtteils,

Sie würden gerne mal das Stricken ausprobieren? In unserer offenen Strickgruppe stricken Anfänger*innen und Fortgeschrittene zusammen. Tipps und Anleitungen dazu gibt Silke Koal. Die Runde trifft sich jeden Donnerstag von 19 bis 21 Uhr im Kulturladen Hamm, Sievekingdamm 3. Die Teilnahmegebühr beträgt 3 €. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Bitte Stricknadeln in Größe 7 und 8 mitbringen! Wolle kann mitgebracht werden oder vor Ort gegen

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Wie baut man eine Trümmer-Bank?

Wer in diesen Tagen durch den Thörls Park geht, mag sich wundern. Kurz vor dem Ausgang zum Bahnhof Burgstraße stößt man auf zwei konzentriert und genau arbeitende Menschen, umgeben von kleinen meist backsteinroten alten Ziegeln und Trümmern, die verstreut um sie herum liegen. Stein um Stein fügen sie

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2. Hammer Kunsthandwerksmarkt

2. Hammer Kunsthandwerksmarkt
Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde und Freundinnen des Stadtteils,

am Sonnabend, den 22. Oktober findet der 2. Hammer Kunsthandwerksmarkt statt. Hier haben Sie wieder die Gelegenheit, allerlei Selbstgemachtes aus dem Stadtteil zu ergattern. Von selbst genäht über selbst gemalt und selbst gebastelt, ist alles dabei. Der Kunsthandwerksmarkt findet von 10 bis 15 Uhr in den Räumen vom Kulturladen Hamm im Sievekingdamm 3 statt. Der Eintritt ist kostenlos. 

Alle, die mit einem Stand dabei sein
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Sprechwerk Spielplan Oktober 22

Das Hamburger Sprechwerk stellt sein Programm für den Monat Oktober 2022 vor. 

Oktober 2022

Sa 01.10.2, 19 Uhr
Abschluss-Projekt der Erika-Klütz-Schule (Tanz)

So 03.10.2, 11 & 15 Uhr
Friend Simulator (Kindertheater-Performance)

Do 06.10.2, 20 Uhr
Die

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Im Thörls Park entsteht die Trümmer-Bank

Im Thörls Park entsteht die Trümmer-Bank
Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freund*innen des Stadtteils,

am Dienstag, dem 4. Oktober starten die Künstler*innen Vera Drebusch und Reto Buser ihr Projekt Trümmer-Bank im Thörls Park in Hamburg-Hamm. Aus Trümmersteinen bilden sie eine Bank, die an die zerstörerischen Folgen von Krieg erinnern soll. Trümmer, Überreste von etwas Vergangenem, werden bewusst genau an diesen Ort gebracht: Auf dieser Fläche wurden sie in der Nachkriegszeit gesammelt, aufbereitet und wiederverwertet. Heute noch liegen hier unter einer dünnen
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Das war das Ende von Hamm-Süd

Das war das Ende von Hamm-Süd

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freund*innen des Stadtteils,

Helmut Albers, Sohn des Schuhhändlers Otto Abers, erinnert sich an seine Kindheit und Jugend:

Ich erinnere mich noch an viele Geschäfte in unserer Nähe. Schräg gengenüber war das kleinste Kino Hamburgs, das Ahoi-Kino. Hier war mein Vater Stammgast, er sah sich jeden Film an – auf seinem stets reservierten Platz. Neben dem Kino war die Wäscherei Weinreich, der Kaffeevertreter von Hacht und am Kanal die Holzhandlung

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Mit der Straßenbahn in die Innenstadt

Mit der Straßenbahn in die Innenstadt

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freund*innen des Stadtteils,

Helmut Albers, Sohn des Schuhhändlers Otto Abers, erinnert sich an seine Kindheit und Jugend:

Meine Freunde, Ludwig Schlüter und Gerd Höft, wohnten in der Hammer Landstraße bzw. am Louisenweg. Ein Onkel war Straßenbahnfahrer der Linie 16. Wenn wir in die Innenstadt wollten, hielt er für uns auf freier Strecke. Das waren noch Zeiten. Mein Vater erlaubte uns, die großen Schuhpappkartons beim Altpapierhändler am Borstelmannsweg zu verkaufen.

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