Neues Haus der Jugend im Hammer Park: Der offizielle Name steht fest

Neues Haus der Jugend im Hammer Park: Der offizielle Name steht fest

Bis 2028 soll ein neuer Begegnungsort für die Bewohnerinnen und Bewohner des umliegenden Quartiers im denkmalgeschützten Hammer Park entstehen. Bis zum 31. März hatten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Namensvorschläge für den Neubau abzugeben. Nachdem eine Jury eine Vorauswahl getroffen hatte, konnten Interessierte online über den finalen Namen abstimmen. Der zweigeschossige Neubau wird „Otto-Linne-Haus – Haus der Generationen“ heißen.

Im Rahmen des vom Bezirksamt Hamburg-Mitte durchgeführten Beteiligungsverfahren sind 113 Namensvorschläge eingegangen. Im April hat eine Jury, bestehend aus den Leitungen des Hauses der Jugend und des Seniorentreffs, deren Besucherinnen und Besuchern, Mitarbeitenden des Bezirksamtes sowie Vertreterinnen und Vertretern der Bezirkspolitik fünf mögliche Namen für die Online-Abstimmung ausgewählt:

  • Haus der Generationen Hamm + Zusatz
  • JuSe – Jugend- und Seniorentreff Hamm
  • Otto-Linne-Haus + Zusatz
  • Caspar + Zusatz
  • GlasHaus im Hammer Park + Zusatz

Damit der Name nicht zu lang ist, wird auf den Zusatz „Hamm“ verzichtet. Die beiden Damen, die die Namen vorgeschlagen haben, erhalten jeweils 100 Euro.

Ralf Neubauer, Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte: „Die Vorschläge ‚Otto-Linne-Haus – Haus der Generationen‘ haben sich mit jeweils 60 und 51 von 200 Stimmen durchgesetzt. Mit dem Namen ehren wir Otto Armand Linne, der den Hammer Park vor über 100 Jahren entworfen hat und machen gleichzeitig deutlich, dass im Neubau eine zentrale Anlaufstelle für alle Generationen entstehen soll. Ich danke allen, die ihre Namensvorschläge eingereicht und online für ihren Favoriten abgestimmt haben.
 
Otto Armand Linne (1869-1937) war einer der bedeutendsten deutschen Garten- und Landschaftsarchitekten des frühen 20. Jahrhunderts. Zwischen 1906 und 1933 war Linne Gartenbaudirektor in Hamburg und gestaltete neben dem Hammer Park auch Teile des Stadtparks und des Ohlsdorfer Friedhofs. Er setzte sich für öffentliche Grünflächen und städtische Lebensqualität ein und legte in Hamburg Parks, Spielplätze und Sportanlagen für die breite Bevölkerung an.
 
Foto v.l.: Leiter des Hauses des Jugend Hugo Leyton und Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer

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