Hammer Erinnerungen 1

utf-8Am20Elisabeth2DGehoCC88lz20230172C20Nr.2092C201930 Blick auf die Ecke Am Elisabethgehölz und Curtiusweg, 1936.
Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freundinnen und Freunde des Stadtteils,

Johanna Günther wurde durch unsere Publikationen angeregt, ihre eigenen Erinnerungen zu Papier zu bringen: „Im März 1930 wurde ich in der Abendroth-Klinik bei dem Horner Weg geboren, was für meinen Bruder ein ziemlicher Schock war nach fast acht Jahren Alleinbesitz der Eltern. Wir wohnten Curtiusweg Nr. 1 an der Ecke des Elisabtehgehölzes. Dort haben wir meistens gespielt. Mit den Jungens ‚Trapper und Indianer', Kreisspiele, auch ‚Ringlein, Ringlein, du musst wandern', Hinkebock mit Murmeln usw. Mit den Puppen saßen wir auf der ‚Sonnenbank', ‚Mutter und Kind', aber wir hatten auch die Roller dabei. Bei dem Mettlerkampsweg gab es die ‚Schattenbank'. Die großen, gepflegten Rasenflächen mit den hübschen Vogelbeerbäumen waren mit niedrigen Eisengittern umgeben, die nicht überstiegen werden durften. Dafür und für die sonstige Ordnung passte schon der Parkwächter mit seinem Optickersteck und der rotweißen Armbinde auf. Die Gitter sowie auch die von den Vorgärten wurden dann im Krieg eingeschmolzen." 

In den nächsten Wochen werden wir den Bericht in lockerer Folge fortsetzen.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm 
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