Frauen in Hamm: Amalie Sieveking und Nadia Pardis
Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
heute stellen wir Ihnen das erste Doppelportrait unseres Projekts über Frauen in Hamm vor. In Hamm gibt es rund einhundert Straßen – gerade mal zwei sind ursprünglich nach Frauen benannt worden. Der Sievekingdamm wurde zunächst nach dem Senatssyndikus Karl Sieveking benannt und vor einigen Jahren zugunsten seiner Cousine Amalie Sieveking (links) umgewidmet. Die Sozialreformerin widmete ihr Leben der Armenpflege und der Religionslehre. Heute gilt sie als Mitbegründerin der organisierten Diakonie. Ihr Grab befindet sich auf dem historischen Alten Hammer Friedhof.
Nadia Pardis (rechts) engagiert sich seit 2021 ehrenamtlich für unsere im Sievekingdamm ansässige Stadtteilinitiative. Mit ihrer unermüdlichen Arbeit möchte sie Frauen und Familien unterstützen, die neu in Hamburg sind. Bei ihrem ersten Projekt brachte sie Frauen aus Geflüchtetenunterkünften mit Frauen aus der Hammer Nachbarschaft zu gemeinsamen Kochabenden zusammen. In unserem Interview berichtete sie uns von ihrer Motivation, ihrer Fluchtgeschichte und ihrem Ankommen in Deutschland.
Bis Ende Oktober sind insgesamt acht Frauenportraits im Stadtteil zu sehen. Über QR-Codes, die wir an den Portraits angebracht haben, erfahren Sie mehr über die Frauen und können Ausschnitte aus den Interviews anhören. Weitere Infos und die Orte, an denen sich die Portraits befinden, erfahren Sie auf hh-hamm.de.
Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm