Mit Pferdestall im Kontorgebäude

Konservenlager-1928

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde und Freundinnen des Stadtteils,

Hans Gehrcke, Kaufmannssohn, erinnert sich an die Wegstrecke zum Familienbetrieb Wehrhagen in der Sonninstraße: 

Standen wir nun also vor dem Rotklinker-Vorderhaus mit hohen Fenstern, wohl ein Bau um die Jahrhundertwende, war an der einen Seite, Stufen abwärts mit Tür und Fenstern daneben, eine Souterrain-Wohnung, vordem eine kleine Gaststätte mit Ausspann gewesen, wovon eine angekettete Futterkrippe und ein Schild Auskunft gaben. Durch einen Torweg in der Mitte des Hauses betraten wir das Firmenareal. Das Kontorgebäude war einstöckig, beherbergte in früheren Zeiten den Pferdestall zu ebener Erde. Daran anschließend ragte der Speicher in die Höhe, in dem sich auf dem ersten Boden unser Trockenlager für Konserven befand. Im Kellergeschoss lagerte Fassware, Gurken aller Art, Sauerkraut und Salzschnittbohnen, wo auch neben der Haltung dieser empfindlichen Ware bis in den Sommer hinein, abgepackt wurde in kleine Gefäße für die Abnehmer im Einzelhandel, so auch Rote Beete und Kronsbeeren in Glashäfen.

In den nächsten Wochen werden wir in lockerer Folge den Bericht fortsetzen.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm
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