Das Bunkermuseum Hamburg wird 25

Vera-Drebusch-kuenstler_innen_portraits Foto: Vera Drebusch @kuenstler_innen_portraits
Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde und Freundinnen des Stadtteils,

am 26. Oktober feierte das Bunkermuseum Hamburg sein 25-jähriges Bestehen. Zu den Gästen gehörte auch der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Peter Tschentscher. In seinem Grußwort hob er die besondere Bedeutung des Bunkermuseums hervor: 

"Im Zweiten Weltkrieg wurden weite Teile Hamburgs zerstört, zehntausende Menschen kamen ums Leben. Das Bunkermuseum Hamburg erinnert an die Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und mahnt uns, konsequent gegen Antisemitismus, Diskriminierung und Populismus einzutreten. Ich danke allen haupt- und ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützern des Museums sehr herzlich für dieses wichtige Engagement und wünsche ihnen für die Zukunft weiterhin alles Gute.

Der Szenograf, Autor, Lichtkünstler und Theatermacher Michael Batz betonte in seinem Grußwort die Arbeit der Geschichtswerkstätten, die die Erinnerungen von Zeitzeugen festhalten und weitergeben. Das erste und bis heute einzige Bunkermuseum Hamburgs ist aus der Arbeit unserer Hammer Geschichtswerkstatt entstanden und öffnete am 1. Oktober 1997 seine Pforten. Dem vorausgegangen waren über zwei Jahre des Ausbaus. Da es sich um einen Original-Röhrenbunker aus dem 2. Weltkrieg handelt, gestaltete sich die Herrichtung langwierig und steinig. Es galt nicht nur, viele technische Probleme zu lösen, sondern auch die Finanzierung sicherzustellen. 

Das Bunkermuseum im Wichernsweg 16 ist immer donnerstags von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr geöffnet, der letzte Einlass erfolgt um 17.15 Uhr. Gruppenführungen finden an allen anderen Wochentagen statt.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm 

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