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Während in fast allen anderen Bundesländern die Schulferien noch in vollem Gange sind, ist bei uns in Hamburg heute schon der letzte Ferientag. Wir wünschen allen Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen und Lehrern und natürlich auch allen Eltern morgen einen guten ersten Schultag und ein erfolgreiches und gesundes Schuljahr. Allen Erstklässlern wünschen wir in der kommenden Woche eine schöne und unvergessliche Einschulungsfeier!
Und als kleines Geschenk zum Schuljahresbeginn gibt es hier denn ersten Hammer Stundenplan zum Download.
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
die Stadtteilinitiative Hamm befindet sich im Umbruch – und das im wahrsten Sinne des Wortes: Wir ziehen um! Am Donnerstag, den 8. August ist unsere Einrichtung zum letzten Mal für den Publikumsverkehr zugänglich, d.h. das Stadtteilarchiv Hamm ist geöffnet, Sie können unsere Ausstellung zum Feuersturm betrachten und haben noch die Chance, einen Flohmarktstand zu buchen. Denn am Sonntag, den 11. August findet zum letzten Mal der beliebte Riesen-Flohmarkt von 10 bis 15 Uhr auf unserem Gewerbehof statt. Ein paar Standplätze sind zum Preis von 6 € pro Meter noch frei. Unter 040-18 15 14 92 können Sie einen Platz reservieren.
Nach 29 Jahren ist nun endgültig Schluss mit der versteckten Hinterhoflage. Ab September sind wir gut sichtbar im Neubau Sievekingdamm bei der U-Bahnstation Burgstraße zu finden – und nun endlich auch barrierefrei! Über einen Fahrstuhl gelangen Sie zu uns in den 1. Stock. Einige Kartons sind schon gepackt, aber es liegt noch viel Arbeit vor uns. Über das Internet –www.hh-hamm.de – sind wir auch in diesen chaotischen Tagen ständig zu erreichen – vielleicht kommt die Antwort nicht so schnell wie üblich, aber seien Sie gewiss, sie kommt bestimmt!
Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
mittlerweile liegen über 5.600 Stolpersteine in Hamburg – und es werden immer noch mehr. Lebensläufe, die unglaubliche Leidenswege beschreiben, zeugen von den Gräueltaten der Nationalsozialisten. Bei der Führung „Verfolgte Vielfalt – Juden, Demokraten, Behinderte ..." am Sonntag, den 4. August stehen ausgewählte Stolpersteine in Eilbek und Hamm im Mittelpunkt. Die Kosten betragen 7 € und sind bitte bar und passend zu entrichten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 16 Uhr der Ostausgang des S-Bahnhofs Landwehr. In der nahe gelegenen Hasselbrookstraße liegen allein neun Stolpersteine. In der parallel verlaufenden Marienthaler Straße wurden 25 Personen vom NS-Regime verfolgt. Wer sich über alle Schicksale informieren möchte, kann dies mit Büchern der Landeszentrale für politische Bildung tun, die es für verschiedene Hamburger Stadtteile gibt. Einige können Sie im Stadtteilarchiv Hamm für 3 € erwerben.
Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
Narben sind die bleibenden Spuren von Wunden, von Schmerzen, ob physischer oder ob psychischer Natur. Und ein Sturm ist das Umwerfende, das Zerstörerische, das Vernichtende. So vereinen sich beide Begriffe zu den Erlebnissen und Gefühlen, den Gedanken der Erinnerung an die Bombennächte vom Juli 1943, diese sind schwer in Worte zu fassen. Die alliierte „Operation Gomorrha" jährt sich nun zum 76. Mal.
Während auf der einen Seite die deutsche Wehrmacht an scheinbar allen Fronten in die Defensive geriet, flogen auf der anderen Seite, zur Unterstützung der vorrückenden sowjetischen Armee im Osten, die britischen und amerikanischen Alliierten Luftangriffe auf deutsche Städte, um hier ebenfalls deutsche Truppen zu binden, die zivile Moral zu brechen und auch den Nachschub an die Front zu behindern. Verschärfend kam für Hamburg hinzu, dass eine wochenlange Hitzewelle und Trockenheit herrschte. Dieses führte in der Nacht vom 27. auf den 28. Juli 1943 dazu, dass die Bomben nicht nur Zerstörung und Leid wie bisher in anderen deutschen Städten auslösten, sondern ein wahrer Feuersturm biblischen Ausmaßes durch die Straßen Hamms peitschte und heute noch viele Häuser mit einer Gedenktafel an die Zerstörung erinnern.
Bei unserem Stadtteilrundgang durch die Carl-Petersen-Straße am Sonntag, den 28. Juli zeigen wir, dass diese Straße, wie so viele Straßen, Ecken und Gegenden bei uns in Hamm vor jenem furchtbaren Feuersturm ein anderes Gesicht hatte und auch einen anderen Namen.
Der Treffpunkt ist um 16 Uhr direkt am U-Bahnhof Hammer Kirche, Nordseite auf dem Geesthang. Die Teilnahme kostet 7 € pro Person, bitte bar und passend!
Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
es ist Sommer, Hochsommer sogar! Doch leider hat uns Hamburger derzeit der Wettergott verlassen und lässt es stattdessen fröhlich plätschern, wehen und winden und wir Daheimgebliebenen erfreuen uns immerhin an dem satten Grün der Natur, die so natürlich - anders als im vergangenen Jahr – nicht unter der brütenden Hitze – zu leiden hat. Und doch wollen wir von der Stadtteilarchiv Hamm uns etwas wehren und so zieht es uns – nicht ganz ernstgemeint – in den Süden.
Genauer gesagt geht unser nächster Stadtteilspaziergang in den Hammer Süden und auch wenn wir nicht zu hoffen wagen, dass dort ein tropisches Klima herrschen mag, so bietet dieser Teil unseres Hamburg-Hamms eine Vielfalt an Eindrücken, an historischen Gebäuden, kulturellen Einblicken und ja, auch die Wasserfreunde werden durch die immense Anzahl an Kanälen nicht zu kurz kommen. Seien Sie dabei, wenn wir auf das Gestern, Heute und Morgen vom Hammer Süden vor Ort blicken werden. Los geht es Braune Brücke / Ecke Süderstraße (Bus 112 und 130) am Sonntag, den 21. Juli um 16 Uhr und bei 7 € (bitte bar und passend) pro Teilnehmer und ohne eine erforderliche Anmeldung freuen wir uns auf Sie.
Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
unser Hamm war schon immer, ob vor oder nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, ein Ort der Vielfalt. Zwischen Kleinbürger und Arbeiterschaft, zwischen Gewerbe- und Parkflächen, zwischen engen Gassen und weiten Alleen spielte sich das bunte Leben ab. Ähnlich war dieses vor dem Krieg in Hammerbrook, doch änderte sich dieses auf einen Schlag mit den Bombenangriffen der Alliierten in der Nacht vom 27. auf den 28. Juli 1943, denn von den vormals 40.000 Einwohnern sollte sich in der Nachkriegszeit bis heute ein Stadtteil entwickeln, der fast ausschließlich Büros, Gewerbe und Industrie und nur noch 4.000 Einwohner (Stand 2016) beheimatet. Doch bei der nicht knapper werdenden Wohnungsnot in Hamburg und der äußerst zentralen Lage Hammerbrooks überrascht es nicht, dass auch hier in der City Süd ein höherer Anteil an Wohnungen angestrebt wird.
So widmen wir uns bei unserem nächsten Stadtteilrundgang am Sonntag, den 14. Juli, den einen oder anderen Neubauten Hammerbrooks, die nicht – wie so oft üblich – Büroräume, sondern Wohnungen beherbergen sollen und dieses insbesondere rund um die zahlreichen Kanäle, welche den Stadtteil eindrucksvoll prägen. Ob sich nun Hamburg allmählich auf ein wohnliches, lebensfreundliches oder gar heimeliges neues Hammerbrook freuen kann, der Frage wollen wir nachgehen. Auf jeden Fall freuen wir uns nun auf Sie und die gemeinsame Tour. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme wird lediglich 7 € pro Person kosten und der Treffpunkt ist U-Bahnhof Hammerbrook, Nordseite, beim Mittelkanal um 16 Uhr.
Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
die sommerlichen Temperaturen bleiben uns hoffentlich noch eine Weile erhalten, denn der nächste Stadtteilspaziergang steht an. Selbst wenn uns erneut die Sahara-Hitze erreicht, lockt der Hammer Park mit seinem alten, schattenspendenden Baumbestand. Ehemals war diese Fläche im Privatbesitz der Familie Sieveking. 1914 erwarb die Stadt das Gelände und stellte es nach vielen Umbaumaßnahmen 1920 offiziell der Öffentlichkeit zur Verfügung. Es gab ein Restaurant für den kleinen und eins für den größeren Geldbeutel. Unter einer Musikmuschel traten namhafte Stars und Kapellen auf, die schon mal tausend oder mehr Zuhörer anlocken konnten. Der Heckengarten war daher rund um zu und konnte nur durch die Fenster betrachtet werden. Wärter sorgten für Ordnung und schlossen nachts ab. Über viele Jahre war der Park sogar beleuchtet. Der Obergärtner hatte sein eigenes Haus mitten im Grünen. Nach dem Krieg entstanden auf der kleinen Liegewiese Notunterkünfe und die große Wiese wurde als Kartoffelacker genutzt. Bereits 1944 zog eine Familie in das Toilettenhäuschen am Kinderspielplatz. Der Vater reparierte das stark beschädigte Dach, entfernte die Toilettenräume und mauerte den "Wetterraum" zu. Für die Tochter, unsere Zeitzeugin, war es eine schöne und glückliche Zeit, die sie nicht mit Bewohnern von Kellern hätte tauschen mögen.
Am Sonntag, den 7. Juli um 16 Uhr startet die Führung am Nordausgang des U-Bahnhofs Hammer Kirche. Die Kosten betragen 7 € und sind bitte bar und passend zu entrichten.
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
der nächste Stadtteilspaziergang begibt sich auf Spurensuche des Oberbaudirektors Fritz Schumacher in Hamm. Zwischen S-Bahn, Güterumgehungsbahn, Horner Weg und Caspar-Voght-Straße befindet sich eines der größten zusammenhängenden Wohngebiete, das 1915 nach den Plänen Schumachers erdacht und zwischen 1924 und 1932 erbaut wurde. Der Oberbaudirektor kritisierte bereits damals den vorherrschenden Mangel an Grünanlagen, die übermäßige Geschosszahl, die weit ausladenden Hinterflügel im Wohnungsbau sowie die dunklen und mangelhaft belüftbaren Zimmer. Seine Forderungen waren daher quer zu lüftende Wohnungen, nur zwei Wohnungen auf einer Etage, Treppe und Toiletten an den Fensterwänden, einen Keller- oder Bodenraum für jede Wohnung sowie einen begehbaren Raum über dem obersten Stockwerk, der Witterungseinflüsse abhält. Die Häuser weisen in der Regel ein gleiches äußeres Erscheinungsbild auf. Die der Straße zugewandte Front hat eine Backstein- oder Klinkerverkleidung, während die Rückwand schlicht verputzt ist und keinerlei gliedernde Elemente außer Fenstern und Balkonen besitzt. Viele kleine Ladengeschäfte ermöglichten die Versorgung mit Waren für den täglichen Bedarf gleich vor der Haustür.
Der Spaziergang des Stadtteilarchivs Hamm startet am Sonntag, dem 30. Juni um 16 Uhr an der U-Bahnstation Rauhes Haus, Ausgang Ost. Die Teilnahmegebühr beträgt 7 € und ist bitte bar und passend zu entrichten.
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
Friedrich Dürrenmatt sagte einst: „Das Wesen des Menschen bei der Aufnahme sichtbar zu machen, ist die höchste Kunst der Fotografie".
Jene Fotografie, die sich im Laufe des 19. Jahrhunderts maßgeblich entwickeln konnte, wurde zu einer Kunst, wurde zu einer Darstellungsform und einer privaten Archivierung sämtlicher Lebensbereiche. Sie und wir, jeder wurde im Laufe des Lebens fotografiert und mit den rasanten technischen Errungenschaften der Zeit wurde beinahe jeder von uns sogar mit dem hauseigenen Handy zum Fotografen. Doch die Zeiten haben sich eben in den vergangenen 200 Jahren hierbei stets Veränderungen unterwerfen müssen und so ist es umso spannender, wie sich die Fotos, aber auch die zu fotografierenden Szenen und Orte verändert haben. Dieses ist auch ein Teil der Faszination, welche Fotos ausmachen: Gestern und heute im Vergleich. Und so bietet unser Stadtteilarchiv mit seinen weit über 30.000 Fotos aus allen Epochen einen immensen Fundus der Fotografie, ob es darum gehen mag, wie es vor 100 oder 50 oder weniger Jahren hier vor Ihrer Haustür aussah oder wie der Ihre und unser Stadtteil sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat.
Kommen Sie gerne vorbei, stöbern Sie in den Fotos und lassen Sie sich auch gerne beraten von uns im Stadtteilarchiv Hamm, Carl-Petersen-Straße 76, Hofzugang.
Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
bei den zahlreichen Veranstaltungen, die unser Stadtteil zu bieten hat, kommt man kaum hinterher, diese anzukündigen. Doch in diesem Falle müssen wir sogar einen kleinen Rückblick wagen, denn mit dem Hammer Sommerfest 2019 gab es eine solche Bandbreite an Highlights, die alle zu erwähnen kaum möglich ist, aber ein Versuch sei es wert. So könnte man sagen, dass das Wochenende, welches bei uns bereits am Donnerstag begann, ganz im Zeichen der Musik und des Sports stand. Ob mit klassischer Musik, Jazz oder Rockmusik auf der einen Seite oder beim Hamburg Running Läufermeeting, American Football oder dem allseits beliebten Fußball der Landesliga, es wurde zur Freude vieler, vieler Besucher unglaublich viel geboten. Und auch für die Kleinsten unter uns wurde es ein wahres Kinderfest durch die zahlreichen Bühnen- oder Spielprogramme.
Darüber hinaus konnte unser Stadtteilarchiv mit einem Rundgang durch den Hammer Park auch den kulturell Interessierten einen bescheidenen Beitrag bieten. Sie sehen, es war ein besonders buntes, fröhliches und dank aller auch ein kostenloses Programm jeglicher Couleur und ein exakter Rückblick dürfte viele Seiten ausmachen, aber wir hoffen ja eh, dass Sie selbst die wunderbaren Stunden bei doch überwiegend bestem Wetter vor Ort genießen konnten. Wir waren von dem Sommerfest mehr als begeistert und freuen uns bereits jetzt auf das nächste Jahr. Es soll wieder ein Fest für alle Hammer werden und wir sind offen für Anregungen und Ideen. Schicken Sie einfach eine Mail an: