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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
für die Post- und Paketzusteller wird die Arbeit nicht gerade leichter, wenn Sie als Adresse „Platz der Kinderrechte" schreiben, denn Hamburg hat seit letzter Woche höchst offiziell diesen neuen Platz. Und genau an eben jenem Platz liegt das neue Hammer Sport- und Kulturzentrum mit HT 16, dem Kinderschutzbund, der Stadtteilinitiative Hamm und bald auch dem Sprechwerk. Wenn Sie die Treppe oberhalb der U-Bahnstation Burgstraße hochkommen, haben Sie den Platz bereits erreicht. Links liegt der Sportverein und geradezu befindet sich der große Kopfbau mit dem Kinderschutzbund im 2. Stock, der Stadtteilinitiative Hamm und einer Ärztin im 1. Stock und unten entsteht das Theater sowie ein Restaurant.
Anlass der Benennung war der 30. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention, der Tag der Kinderrechte. Der Kinderschutzbund wählte genau dieses Datum, um seine neue Zentrale der Öffentlichkeit vorzustellen. Im feierlichen Rahmen wurde mit 300 Gästen am 20. November der Platz von der Sozialsenatorin Melanie Leonhard und Bezirksamtsleiter Falko Droßmann eingeweiht – ein gewaltiges Zeichen für Hamm, Hamburg und ganz Deutschland.
Dennoch: Wenn Sie eine der Einrichtungen am „Platz der Kinderrechte" schriftlich kontakten, nutzen Sie lieber die postalische Adresse Sievekingdamm 1 oder 3, je nachdem, wen Sie erreichen möchten. Nur dann können Sie sicher sein, dass Ihre Post nicht zu Ihnen zurückkommt.
Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
liebe treue Stammlacher, lange haben wir Sie auf Entzug gesetzt, doch nun hat das Warten endlich ein Ende und die nächste HaHa Hamm-Show ist in Sicht! Diesmal in der neuen, frischen Location des Kulturladens Hamm im Sievekingdamm 3, die nur darauf wartet, von Ihnen eingelacht zu werden! Alicja ist auch wieder am Start und sie hat alles gegeben. Sie hat versucht, zu dieser Premiere die Besten und Lustigsten anzuheuern – und das ist ihr gelungen! Diesmal sind Andrés Crump, Anton Krause, Bätz und Jörg Schumacher mit von der Partie!
Los geht es am Freitag, den 22. November um 20.15 Uhr. Den neuen Kulturladen finden Sie im Sievekingdamm 3 – der große Neubau direkt oberhalb des U-Bahnhofs Burgstraße. Denken Sie bitte immer dran: Wer zu spät kommt, den bestraft die Abendkasse! VVK 8 Euro, AK 10 Euro. Karten gibt es online über unsere Facebook-Seite. Eine Reservierung unter
Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
„Wir erobern die Städte vom Lande aus", so lautet die Parole der extremen Rechten. Das muss auch Wilfried Manneke erleben, als er 1995 Pastor in der Südheide wird. Als Auslandspfarrer hat er das Apartheidsregime in Südafrika erlebt und kann nicht tatenlos zusehen, wie sich alte und neue Rechte vernetzten und neue AnhängerInnen rekrutieren. Mit anderen gründet er das „Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus", organisiert Mahnwachen, Gegenveranstaltungen und Protest – aller rechter Gewalt zum Trotz. Im Frühjahr dieses Jahres erschien sein Buch „Guter Hirte. Braune Wölfe".
Am Donnerstag, den 14. November um 19.30 Uhr kommt Wilfried Manneke in die Pauluskirche im Quellenweg 10. „Nächstenliebe verlangt Klarheit!" In seinem Vortrag erzählt Manneke, wie er dieses Motto der Evangelischen Kirche gegen Rechtsextremismus stark macht und weiterträgt. Die Veranstaltung wird organisiert von der Initiative Hamm'se Zivilcourage, des Buchladens Seitenweise und der Ev.-luth. Gemeinde zu Hamburg-Hamm mit Unterstützung der Stadtteilinitiative Hamm e.V. und der "Omas gegen rechts". Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende für die Initiative „Omas gegen rechts" gebeten.
Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
die Bunker in der Stadt Hamburg sind alle leer und nackt. In der Regel findet sich in ihnen nichts mehr. Das lässt sich dadurch erklären, dass nach dem Krieg die notleidenden Menschen aus ihnen herausgeholt haben, was sie noch gebrauchen konnten. Die Holzbänke und -ablagen wurden verheizt. Türen, sofern sie rausgebaut werden konnten, wurden für Notunterkünfte gebraucht. Hatte man keine Verwendung für Dinge aus Metall, so gab es hierfür beim Schrotthändler Bares. Zu Zeiten des Kalten Krieges wurden sämtliche unterirdischen Bauwerke gesucht, geöffnet und taxiert. Die meisten von ihnen wurden dann für die Ewigkeit verschlossen, da sie mehr oder weniger stark unter Wasser standen. Die Freude oder Last hat dann der jeweilige Grundeigentümer. In unserem Fall ist es die Wichernkirche im Wichernsweg 16, die sich vor fast genau 25 Jahren entschloss, uns ihren Bunker für geschichtliche Zwecke zur Verfügung zu stellen. Hieraus ist eine gedeihliche Zusammenarbeit erwachsen.
Wenn Sie also mal wieder das Bunkermuseum besuchen, bringen Sie ordentlich Zeit mit, denn Kirche bietet neben einer Kleiderkammer eine spannende Bücherstube. Immer donnerstags von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr, letzter Einlass 17.15 Uhr, ist das Bunkermuseum geöffnet. An Feiertagen haben wir geschlossen.
Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm
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- Clemens Lenzen
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Am 31. Oktober 2019 lädt Hamburg zu kostenlosen Ausstellungsbesuchen. 27 Museen beteiligen sich an der Aktion #seeforfree. Auf der folgenden Seite könnt ihr schauen, welche Museen sich daran beteiligen und euren kostenlosen Museumstag planen: https://www.hamburg.de/museum-hamburg/13102116/see-for-free/
Viele große Museen sind dabei und sicher ist der im doppelten Sinne freie Tage eine gute Gelegenheit mal wieder eines davon zu besuchen. Ein eher unbekanntes Museum liegt gar nicht so weit von Hamm, nämlich in Hammerbrook und ist auf jeden Fall auch einen Besuch wert: Das deutsche Zusatzstoffmuseum.
Dem Museum gelingt es, die eigentlich unscheinbaren, unsichtbaren und wenig musealen Stoffe abwechslungsreich in Szene zu setzen. Es wird erklärt, warum Zusatzstoffe verwendet werden, nicht nur heute, sondern auch schon vor Jahrhunderten und in einem Supermarkt kann jeder Besucher Dinge des täglichen Lebens "einkaufen". Schon beim Einkauf kann man einiges erfahren, aber an der Kasse bekommt man dann alle gerade zusammengetragenen Zusatzstoffe auf dem Kassenzettel präsentiert.
Weitere Infos und ein Lexikon der Zusatzstoffe findet ihr auf der Homepage des Museums https://www.zusatzstoffmuseum.de
Zwei Dinge noch auf den Weg, das Museum ist nicht besonders groß und der Andrang könnte wieder sehr groß werden. Es lohnt sich früh vorbeizuschauen, da man sonst draußen warten muss. Zweitens ist das Museum nicht leicht zu finden. Zitat von der Homepage: "Ein Museum, so versteckt wie die Lebensmittelzusätze. Beachten Sie darum auch unsere Anfahrtsbeschreibung". Dem kann ich mich nur anschließen!
Also dann auf einen schönen freien Museumstag in Hamburg.
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
„Hamburg-Hamm in den 60er-Jahren" – so lautet der Titel unseres ersten Geschichtscafés im neuen Sport- und Kulturzentrum direkt an der U-Bahnstation Burgstraße. Wie immer wird dies bestimmt eine lebendige Veranstaltung, denn ein Zeitzeuge erinnert sich an seine Jugendzeit in einem wachsenden Stadtteil. Zudem steuern die Besucher steuern ihre eigenen Erlebnisse bei und schwelgen in Erinnerungen.
Gleich vier Kinos boten in der Nachkriegszeit eine reichhaltige Auswahl an Filmen, besonders interessant für die Heranwachsenden natürlich das Überschreiten der Altersgrenzen von 12 und 16 Jahren. Der Filmpalast an der Marienthaler Straße 143 bis 145 beeindruckte mit aufwändiger Reklame, einem repräsentativen Vorraum und Aufgang, dem unvermeidlichen Bonbonstand sowie nierenförmigen Beleuchtungskörpern, die sogar mit einem Dimmer ausgestattet waren.
Der Hammer Park, ein beliebter Treffpunkt der Jugendlichen, lockte mit Rollerbahn und dem ganz neuen Volkssport: Minigolf. Manches Taschengeld wurde geopfert, um vielleicht doch noch den eigenen Bahnrekord an den 18 Feldern zu brechen. Eine knappe Stunde Vergnügen kostete eine Mark. Das war viel Geld damals, bot aber einen unerhörten Reiz zwischen Erfolg und Enttäuschung. Im Winter ging es zum Rodeln. Die Abfahrt im Hammer Park war kurz, wirkte aber gefährlich. Der Aschberg hingegen bot eine prima Strecke mit unvergessenen Knubbeln zum Schluss. Das lohnte sogar den langen Anmarschweg aus dem „hohen Norden".
Das Geschichtscafé findet am Dienstag, dem 5. November um 14.30 Uhr im Sievekingdamm 3 statt. Für 5 € erhalten Sie einen kurzweiligen Nachmittag inklusive Kaffee und Kuchen.
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
nachdem wir in der letzten Woche Erfreuliches vom Kulturladen Hamm berichten konnten, ist nun das Stadtteilarchiv dran: Wir haben ab sofort wieder am neuen Standort, dem Hammer Sport- und Kulturzentrum, geöffnet. Es ist nicht alles fertig, im Haus wird noch gebohrt und gehämmert, Kabel hängen noch von der Decke, kein Bild hängt an der Wand und die Vitrinen sind ungefüllt. Aber trotzdem können Sie uns im Sievekingdamm 3 besuchen. Die Öffnungszeiten sind geblieben: dienstags von 10 bis 12 Uhr und 17 bis 19 Uhr sowie donnerstags von 10 bis 12 Uhr.
Ein Teil unserer riesigen Fotokartei steht wie gewohnt auf den Tischen, andere Kästen holen wir gern bei Bedarf heraus. Die Fotos sind nach Stadtteilen und Straßen sortiert. Schwerpunkte bilden Hamm und Hammerbrook, aber auch Borgfelde, Rothenburgsort und Eilbek sind vertreten. Sogar historische Aufnahmen von ganz Hamburg befinden sich in unserem Bestand. Daneben haben wir ein umfangreiches Textarchiv im Laufe von über 30 Jahren angelegt. In unzähligen Ordnern finden Sie Pressetexte zu Sport, Vereinen, Institutionen, Kultur, Schulen, Verkehr, Stadtplanung und vielen weiteren Themen. Persönliche Dokumente wie beispielsweise Zeugnisse, Ausweise, Urkunden, Lebensmittelkarten befinden sich in einer gesonderten Rubrik.
Und das Schönste: Nach über sechs Wochen Wartezeit sind wir wieder sogar wieder per Telefon zu erreichen. Sie haben Fragen? Rufen Sie gern unter 040-18 15 14 93 an.
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
wir freuen uns endlich mal wieder Positives von uns hören zu lassen. Der Umzug ist geschafft und langsam, aber sicher, lichtet sich auch das Chaos. Letzte Woche gingen dann auch wieder die meisten unserer Kurse an den Start.
Der erste Kulturbeitrag wird eine echte Doppel-Premiere! Kerim Pamuk spielt bei der Premiere unseres neuen Veranstaltungsraums die Vorpremiere seines neuen Programms "Erleuchtet und verstrahlt". Vor lauter Evaluation, Feedback-Meetings und Team-Building-Events kommt kaum jemand noch zum Arbeiten, das aber mit vielen Überstunden. Pamuk evaluiert ultimativ das Feedback über Gott, die Welt und andere Katastrophen. Nach 40 Jahren in der teutonischen Diaspora zieht er Bilanz – persönlich, politisch und manchmal panisch.
Los geht es am Sonnabend, dem 26. Oktober um 20 Uhr in unseren neuen Räumlichkeiten im Sievekingdamm 3. Im Vorverkauf kosten die Karten nur 8 €, an der Abendkasse werden dann immer noch sehr moderate 10 € fällig. Karten können Sie reservieren
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
im Laufe der Jahrzehnte haben wir uns viele Bunker in der Stadt angeschaut, um zu erkennen, welche verschiedenen Bunkertypen die Nationalsozialisten bei uns in der Stadt errichteten. Grob klassifizieren lassen sie sich in ober- und unterirdische Bauten. In den innenstadtnahen Stadtteilen wurden die typischen Hochbunker errichtet, mal quadratisch, mal rechteckig und einige sind mit einem Torbogen versehen, damit die Häuser auf dem Hinterhof erreicht werden können. Daneben gibt es an ausgewählten Bahnhöfen und großen Plätzen die Turmbunker, z.B. am Hasselbrookbahnhof.
Unter der Erde finden wir zum einen die relativ kleinen Rundbunker, die je nach Größe für 50 bis 100 Personen ausgelegt waren. Zum anderen gibt es die so genannten Röhrenbunker, die je nach vorhandenem Platz eine bis sieben Röhren aufweisen. Bei uns in Hamm stoßen wir vorwiegend auf die drei- und vierröhrigen Bauten.
Der erste Bunker, den wir uns anguckten, war der 3-Röhrenbunker im Hammer Park. Dieses Bauwerk stand ca. einen Meter unter Wasser. Dankenswerter Weise pumpte uns das Technische Hilfswerk den Bunker leer. Trockenen Fußes konnten wir anschließend das Gebäude dokumentieren. Die zentrale Lage wäre für ein Bunkermuseum in Hamm ideal gewesen, aber schon nach kurzer Zeit stand das Bauwerk erneut unter Wasser. In diesem Zuge wurde die Notausstiegsluke ausgewechselt, da sie völlig verrostet war. Über eine Leiter mussten die Menschen im Notfall über vier Meter in die Höhe klettern und sich mit Gepäck, womöglich mit Kindern auf dem Arm, durch diese kleine Öffnung zwängen. Die Luke ist heute im Bunkermuseum Hamburg ein wichtiges Ausstellungsstück.
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
ein schöner Neubau ist etwas Feines. Aber, wenn der Neubau noch nicht fertig ist und die ersten Mieter bereits eingezogen sind, braucht man starke Nerven. Der Fahrstuhl wurde prompt einen Tag nach unserem Einzug zur Nutzung freigegeben. Die ersten Schränke und Vitrinen standen gerade an ihren Platz gestellt, da kamen plötzlich Handwerker und wollten dahinter Fußleisten anbringen. Die Maler haben noch etliche Stellen auszubessern.
Wir hoffen jedoch, dass wir nun das Gröbste überstanden haben. Zwar fehlen bei zwei Räumen die Türen, in der Küche ist der Wasserhahn und Abfluss nicht montiert, an der Decke hängen zum Teil nur nackte Glühbirnen und es kann passieren, dass der erste Gang morgens an den Sicherungskasten führt, weil das Licht auf dem Flur nicht funktioniert. Immerhin haben wir jetzt auch auf der Herrentoilette Trennwände, sodass die Klos voll einsetzbar sind. Spiegel, Toilettenpapier- und Handtuchhalter sind zwar noch nicht angebracht, aber das sind Kleinigkeiten, die die Nutzung nicht behindern.
Im Veranstaltungsraum herrscht das volle Chaos. Wir hoffen jedoch, dass sich die ersten Gruppen Mitte Oktober wieder treffen können. Im Stadtteilarchiv ist das meiste bereits eingeräumt, die ordentliche Sortierung wird uns jedoch Wochen oder gar Monate beschäftigen. Tische und Stühle sind ausgerichtet und die Fotokartei ist theoretisch nutzbar. Wir versuchen, so schnell wie möglich wieder zu öffnen, denn die Anfragen von Nutzern häufen sich.
Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm