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Die Horner Geest verläuft auf einer Länge von 10 Kilometern vom Hauptbahnhof bis zum Öjendorfer See und so kann man hier auch einmal unseren Stadtteil Hamm komplett von Westen nach Osten durchqueren. Vor einigen Jahren wurde hier ein großangelegter Mitwirkungsprozess gestartet, um diesen "längsten Park Hamburgs" noch attraktiver zu machen. Viele tolle Ideen kamen zusammen und heute können wir an vielen Stellen schon die Ergebnisse betrachten.
Sehr viel Zeit hat es allerdings gebraucht, bis auch der Kletteorit seinen Weg von der Idee bis zum Einschlag gefunden hat. Direkt am Berliner Tor, im Lohmühlenpark, also nur wenige Meter westlich von Hamm, einmal an der großen Schaukelanlage am Bahnhof Burgstraße vorbei, wurde er in den letzten Tagen mit schwerem Gerät aufgebaut. Die Realisierung hat sich laut Projektleiter Somos Rubén Jódar, von der Stiftung Freizeit in Berlin, leider etwas verzögert, da der Bezirk den Bau gerne mit den weiteren Umbauplanungen im Lohmühlenpark koordinieren wollte, dafür aber noch Zeit benötigte. Der Kletteorit wurde von der nach eigenen Angaben weltweit führenden Firma für Kletterwände Walltopia hergestellt und soll dort schon seit einiger Zeit auf seinen Einsatz in Hamburg gewartet haben. Auch jetzt wir es wohl noch eine Weile dauern, bis die ersten Kletterer den Boulderfelsen erobern können, da die Eröffnung voraussichtlich erst mit der kompletten Fertigstellung des umliegenden Parks stattfinden wird.
Der Kletteorit ist für Somos Rubén Jódar nicht das erste Projekt auf der Geest, die Stiftung Freizeit hatte vor einiger Zeit schon die Gestaltung des Parks Hohle Rönne zum Tanz- und Kunstpark "Spray & Dance" übernommen.

Deine Geest | Ein grünes Band für Hamburgs Osten
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- Clemens Lenzen
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Keine Ahnung, wie oft ich schon an diesem alten Schild vorbei gegangen bin und ihm keine weitere Beachtung geschenkt hatte, aber diesmal war etwas anders. Ich musste zweimal schauen, jemand hatte es um einen kleinen Aufkleber ergänzt, der mich neugierig machte. Ganz im Sinne der aktuellen Diskussion um die geschlechtergerechte Sprache oder wie man es auch umgangssprachlich nennt, das Gendern, hatte jemand die Zielgruppe erweitert. Wenn das Parken bisher nur für Marktbesucher verboten war, so sollte es durch diese Ergänzung gerechterweise auch für Marktbesucherinnen verboten sein. Spontan fragte ich mich, wer den Frauen jetzt nach so langer Zeit diesen Parkplatz streitig machen machen wollte? Warum sollen Frauen nicht einfach weiterhin hier parken dürfen?
Ist aber auch egal, denn auf diesem verwunschenen Dornröschen Parkplatz hat eh schon seit Ewigkeiten niemand mehr geparkt, so alt der Zaun auch ist, so hat er doch alle entsprechenden Versuche bisher frühzeitig verhindern können. Was mir im Kopf bleibt ist das wunderbare Wortspiel "sprache.macht.wirklichkeit" und ich frage mich, ob es die Wirklichkeit des Parkplatzes verändern kann, ob irgendwann wenigstens die Besucher*innen des Restaurants hier wieder parken dürfen?
Und ich gebe zu, ich schaue hier in der Gegend jetzt noch genauer hin. Irgendwo müssen doch noch weitere dieser Aufkleber*innen ihren Parkplatz gefunden haben…
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
der Kulturladen Hamm hat wieder einen Workshop für Ihren Rücken in petto. Gemeinsam mit der Künstlerin und Tänzerin Sarah Ernst werden die Muskelpartien für eine gesunde Haltung gezielt gelockert und gekräftigt. Um für den (Arbeits-)Alltag gewappnet zu sein, soll das eigene Körperbewusstsein gestärkt werden. Dafür bekommen Sie kleine Übungen an die Hand, die Sie immer wieder im Büro, zu Hause oder auch auf der Baustelle nutzen können. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs findet online via Zoom am Samstag, den 22. Mai von 18 bis 19.30 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 6 € bzw. 5 € ermäßigt. Mit einer Mail an
Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm e.V.
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freund*innen des Stadtteils,
wir suchen Ihre Rezepte für das erste Hammer Stadtteilkochbuch! Ihr Lieblingsessen, der traditionelle Geburtstagskuchen oder auch Opas ungeschlagenes Geheimrezept – wir sammeln bis zu 50 Rezepte von langjährigen und neuen Bewohner*innen aus Hamm und den benachbarten Stadtteilen. Die Rezepte erscheinen sowohl in einem gedruckten Kochbuch als auch online.
Lust mitzumachen? Dann schicken Sie gern eine Mail an
Die Einnahmen aus dem Erlös des Kochbuches sind für (Online-)Veranstaltungen gedacht, die für Ende 2021 geplant sind. Das Projekt wird gefördert durch den Unterstützungsfonds für freiwilliges Engagement des Bezirksamts Hamburg-Mitte. Wir freuen uns riesig auf Ihre Einsendungen!
Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm e.V.
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Wer sich in den letzten Wochen im Hammer Park bereits wunderte, warum die Betonbehälter für heiße Grillkohle plötzlich von den beiden großen Wiesen am Hammer Hof und dem Sportplatz abgezogen und rund um die Wiese am Teich aufgestellt wurden, bekommt jetzt die Auflösung. Das Grillen wird auf den beiden großen Wiesen verboten und ab jetzt nur noch auf der großen Wiese am Parkteich erlaubt sein. Das ist den vielen neuen Schildern zu entnehmen, die gerade rund um die Wiesen vom Bezirksamt Hamburg-Mitte aufgebaut wurden.
Aber wie kam es dazu? Laut Drucksache 22-0981.1 vom 07.12.2020 beschäftigt sich die Kommunalpolitik schon seit mehreren Jahren mit den verschiedenen Nutzungen des Hammer Parks und versucht unterschiedlichen Interessen gerecht zu werden. Die stetig intensivere Nutzung der Liegewiesen zum Grillen hat zunehmend zu Beschwerden und Konflikten, insbesondere mit den Anwohnenden und anderen Nutzerinnen und Nutzern, geführt.
"Daher befürwortet der Regionalausschuss Horn/ Hamm/ Borgfelde eine klare Nutzungsaufteilung der großen Liegewiesen – mit einer ausgewiesenen Grillwiese und einer Verbotszone für das Grillen – im Hammer Park, eine Installation von Grillstationen auf der ausgewiesenen Grillwiese und die konsequente Durchsetzung des Grillverbots durch das zuständige Polizeikommissariat 41 sowie das Fachamt Management des öffentlichen Raumes auf der anderen Liegewiese."
Das Bezirksamt ist der Empfehlung gefolgt und hat die Wiesen in Grillwiese und Grillverbotszone per Beschilderung ausgewiesen. Grillstationen werden wir auf Grund der nicht so guten Erfahrungen auf der Michelwiese allerdings nicht bekommen…
Und hier gibts die Drucksache - 22-0981.1 zum nachlesen: Drucksache - 22-0981.1
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As-salam alaykum liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freund*innen des Stadtteils,
im Mai beginnt ein neuer Arabisch-Sprachkurs für Anfänger*innen im Kulturladen Hamm. Die Muttersprachlerin Aschjan Rabby wird diesen ab dem 5. Mai leiten. Das Lehrmaterial hat sie spezifisch hierfür entwickelt und geschrieben. Der Schwerpunkt des Kurses liegt jedoch nicht nur auf dem Lesen und Schreiben, sondern auch auf dem Verständnis der arabischen Kultur. In ihren Kursstunden möchte Aschjan Rabby den Mythos eines unnahbaren Arabischen entzaubern und die Sprache auf klare und einfache Weise näherbringen. Nach nur drei Kursen haben die Teilnehmer*innen ein grundlegendes Verständnis für die arabische Sprache entwickelt.
Der Kurs besteht aus zehn Terminen und dauert jeweils 90 Minuten. Je nach der aktuellen Corona-Lage findet der Kurs entweder im Kulturladen, Sievekingdamm 3, oder online via Zoom immer mittwochs von 18.30 bis 20 Uhr statt. Die Gebühren betragen 135 € bzw. 100 € ab 4 Personen für 10 Termine.
Anmeldung unter
Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm
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Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde und Freundinnen des Stadtteils,
Hans Gehrcke, Kaufmannssohn, erinnert sich an den Familienbetrieb Wehrhagen in der Sonninstraße: „In den Büroräumen waren die Wände graugrün gestrichen, zur Decke hin mit einer Zierborde abschließend. Die Fenster hatten im unteren Teil ‚halbe' Gardinen an Stangen, Zuziehvorhänge in weißem Leinen. Über den Schreibtischplätzen hingen Deckenleuchten, tief herabhängende Lampen mit trichterförmigen grünen Glasschirmen, wie sie damals üblich waren, heute antik gehandelt oder gar nostalgisch hergestellt werden. Für uns Kinder war das eine ‚andere Welt', Schreibtische mit all den Gelassen, Rollschränke, Schreibmaschinen (alte Remington), Handrechenmaschinen, Fächer mit Papieren, Formularen, Stempeln und Schablonen u.a., was dann ausprobiert und womit hantiert wurde von uns. Anziehend war auch der Platz der langjährig tätigen Buchhalterin, die nebenbei die Telefonzentrale bediente." In den nächsten Wochen werden wir in lockerer Folge den Bericht fortsetzen.
Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm