Der neue Kalender 2021 des Stadtteilarchivs
Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,
das Jahr neigt sich wieder mit riesigen Schritten dem Ende zu. Mit zunehmendem Alter scheint es, als werden die Jahre immer kürzer. Sicherlich tragen zu diesem Empfinden auch die großen Supermarkt-Ketten bei, die bereits kurz nach dem Sommer die ersten Schokoladen-Weihnachtsmänner in die Regale stellen. Klar, mit SMS, WhatsApp, Email und Co. ist die Zeit einfach schnelllebiger geworden. Manche Menschen versuchen daher bewusst gegenzusteuern. „Entschleunigung" heißt ihr
Als die Firma Wehrhagen 1917 in die Sonninstraße zog
Kerzen zum Gedenken an den 9. November 1938
Viele Menschen in Hamburg haben gestern, am 9. November, dem Jahrestag der Reichspogromnacht, der ermordeten Juden in Hamburg gedacht. Auch bei uns in Hamm haben Nachbarn am Abend neben den Stolpersteinen Kerzen entzündet, die zum Teil heute morgen noch brannten. Bereits in den letzten Tagen haben sich Nachbarn auch zur Reinigung der Steine verabredet. Besser, als jemand es hier neben den Kerzen zusammengefasst hat, kann man es kaum auf den Punkt bringen.
Wenn die politische Meinung zum Fenster raushängt
Der Saling – Gestern und heute
Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde und Freundinnen des Stadtteils,
einer unserer Zeitzeugen wurde 1917 im Saling 19 geboren und wuchs dort auf: „Wenn ich für irgendetwas ‚Heimatgefühle' habe, so ist es der Saling und seine Umgebung. Heute ist mir diese Gegend allerdings ziemlich fremd! Der Saling durch eine neue vielspurige Schnellstraße geteilt, der Ellernbusch, die Straße, die gegenüber unserem Haus abging, ist ganz verschwunden, die Häuser stehen jetzt quer zur Fahrbahn, undLasst Euch Euren freien Willen nicht nehmen
Soli-Kino für Geflüchtete in Griechenland
am kommenden Samstag, den 23. Oktober veranstalten wir in Kooperation mit dem Wohnschiffprojekt Altona e.V. und Hallo: e.V. ein Soli-Kino für Geflüchtete in Griechenland. Wir zeigen eine Auswahl von Kurzfilmen, die befreundete Filmemacher*innen über das Leben als Geflüchtete im Hotspot Moria und Samos gedreht haben. Statt Eintritt bitten wir um Spenden für das Infomobil Griechenland. Seit 2010 ist das Infomobil hunderte Kilometer gefahren, um Geflüchtete