Von Redaktion auf Mittwoch, 30. Dezember 2020
Kategorie: Stadtteilinitiative Hamm

Vom Hammer Hof über den Hammer Marktplatz…

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde und Freundinnen des Stadtteils,

Hans Gehrcke, Kaufmannssohn, beschreibt den Weg von der elterlichen Wohnung in den Familienbetrieb Wehrhagen in der Sonninstraße, der sonntags mit dem Vater zu Fuß zurückgelegt wurde: „Der Weg führte vom Hammer Hof über den Hammer Marktplatz in die gemütliche Hirtenstraße, hinunter windend zur Hammer Landstraße, wo im letzten Drittel der Blick unwillkürlich an einem der schönen weißen Jugendstilhäuser auf das Schild unseres Zahnarztes Dr. G. Weidemann fiel. Am Kutscherhaus und der Villa Thörl vorbei, ging es zum imposanten Ohlendorffschen Palais nach Oben Borgfelde hinauf, dem Gehweg am Geesthang, der uns Kinder begeisterte mit den unterschiedlichen, teils kleinen, alten, teils hohen Etagenhäusern. Jenseits der Borgfelder Straße nahmen wir den Weg nach Süden durch die originell bebaute Anckelmannstraße mit alten Wohnhäusern, die einer Kurve folgend, schräggestellt mit einem Stück Vorderfront und entsprechender Ecke in dem Straßenzug vorsprangen. Man unterlief dann die Eisenbahnbrücke der Bergedorf-Berliner Strecke, danach in der Spaldingstraße die der Rothenburgsorter Hochbahnstrecke. Interessant fand ich auf diesem Wege die ganz anderen Straßenlaternen, Kantsteine, Siel- und Kabelschachtdeckel und die viel größeren, alten Gehwegplatten aus Granit oder rotem, auch gelbem Sandstein, im Vergleich zum ‚,modernen' Oben-Hamm." In den nächsten Wochen werden wir in lockerer Folge den Bericht fortsetzen.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm