Gesucht werden pensionierte Betonbauer, Maurer oder Rentner mit einschlägiger Berufserfahrung

Trummeraufbereitungsanlage-Thorls-Park-1951 Blick auf die Trümmeraufbereitungsanlage an der Ecke Sievekingdamm und Hammer Landstraße, 1951.
Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

Hamm wurde im Juli 1943 fast vollständig zerstört. Daher ist es nicht verwunderlich, dass im Thörls Park Hamburgs größte Trümmeraufbereitungsanlage errichtet wurde. Hier wurden von 1950 bis 1953 die Trümmer gesammelt, sortiert und zerkleinert. Etliche Steine konnten für den Wiederaufbau verwendet werden. Aus dem zermahlten Rest entstanden z.T. Häuser, die sogenannten Schüttbauten, deren Lebensdauer jedoch begrenzt war. Wie beispielsweise am Fahrenkamp wurden die meisten Schüttbauten Anfang der 70er-Jahre wieder abgerissen. Alle Trümmer jedoch, die nicht mehr zu verwenden waren, wurden mit einer eigens gebauten Lorenbahn vom Thörls Park über den Horner Weg nach Öjendorf transportiert und lagern dort unter den Hügeln am Öjendorfer See. In einem Kunstprojekt planen Vera Drebusch und Reto Buser eine Parkbank aus Trümmerschutt zu bauen, die im Herbst dieses Jahres im Thörls Park als Mahnmal zur Erinnerung an die zerstörerischen Folgen von Krieg errichtet werden soll. 

Gesucht werden noch pensionierte Betonbauer, Maurer oder Rentner mit einschlägiger Berufserfahrung, die Interesse und Lust haben, ihr Wissen weiterzugeben und an der Umsetzung mitzuarbeiten. Wenn Sie dabei sein möchten, kontakten Sie gern die Künstler*innen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder 0151-5600 2244. Das Projekt ist eine Kooperation der Stadt Hamburg mit der Zeit-Stiftung und dem Stadtteilarchiv Hamm.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm
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